Im Bild: Die Sowjets verteilen vor dem Parlament die "Österreichische Zeitung" schon wenige Tage nach ihrem Einmarsch in Wien.
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Im Bild: Die Sowjets verteilen vor dem Parlament die "Österreichische Zeitung" schon wenige Tage nach ihrem Einmarsch in Wien.

Im Bild: Tietelblatt der ersten Ausgabe des "Wiener Kurier" vom 27. August 1945.

Im Bild: Marokkaner stehen für General de Gaulle Spallier.

Im Bild: Die interalliierte Militärpolizei gibt sich als Schutztruppe für die Bevölkerung aus.

Im Bild: Finale der Oper "Fidelio" mit Anny Konetzni und Willi Franter am 6. Oktober 1945 im Theater an der Wien - vor der Feuermauer.

Im Bild: Der oberösterreichische Landeshauptmann Gleißner wird im Rot-Weiß-Rot Studio Linz von einem amerikanischen Radiooffizier interviewt.

Im Bild: Amerikaner und Russen auf der Terrasse des Kahlenberg-Restaurants.

Im Bild: Anton von Webern (1883-1945)

Im Bild: Staatskanzler Renner und die alliierten Hochkommissare (v.l.n.r.: in Vertretung General Clarks, Generalmajor Alfred Gruenther/USA, Marschall Ivan Koniev/UdSSR, Generalleutnant Richard McCreery/GB, General Emile Bèthouart/F).

Im Bild: Der erste Sendemast der RAVAG auf ihrem Haus in der Argentienierstraße. Im Vordergrund die Karlskirche.

Im Bild: Eines der ersten Fotos der russischen Zone in Wien.

Im Bild: Das Funkhaus ist von Bomben stark beschädigt, dennoch geht das Programm der RAVAG weiter.

Im Bild: Die alliierten Generäle vor einer Landkarte Wiens (v.l.n.r.: Blagodatow (UdSSR), T.E. Lewis (USA), Noel du Payrat (F), G.V. Daimer (England).

Im Bild: Wer nicht hungern will muß "hamstern".

Im Bild: Juli 1945 - Modeschau Erni Kniepert und Raoul Aslan.
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Im September 1945 wird in Wien von den Siegermächten der Alliierte Rat eingesetzt, er soll Österreich regieren. Der Alliierte Rat besteht aus den militärischen Oberbefehlshabern der vier Besatzungsmächte. Es ist die Zeit der
Generale, denn nicht Politiker und auch nicht Diplomaten üben nun Regierungsgewalt in Österreich aus, sondern Militärs. Die von den Sowjets eingesetzte Renner-Regierung wird von den West-Alliierten zwar zur Kenntnis genommen, aber nicht anerkannt. Nichts mehr kann in Österreich entschieden werden ohne die Zustimmung der
Generäle. Alle Rundfunkstationen im Lande sind den Besatzungsmächten unterstellt. Jede Macht gibt ihre eigenen Zeitungen heraus - österreichische Zeitungen unterstehen der vielfachen Zensur, alle Telefongespräche werden abgehört, alle
Briefe geöffnet. Die Österreicher verstehen es dennoch, durch die Lücken dieses vierfachen Netzes zu schlüpfen. Und die Generäle müssen erkennen, dass sie das Land ohne die Österreicher nicht werden regieren können.
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