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Ende der 1980er-Jahre taucht bei
Recherchen des amerikanischen Historikers Kenneth Alford in den National Archives in Washington eher zufällig eine mysteriöse handgemalte Skizze auf. Sie zeigt den Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald, darin eingezeichnet acht Bunker. Stollen, die vermutlich von den Nazis kurz vor Kriegsende in den
Berg getrieben wurden.
Zwei Stollen wurden von der First US Army 1945 nach ihrer Ankunft in Buchenwald nach Hinweisen entdeckt und geöffnet.
Tonnenweise bargen die zusammengerufenen Helfer Raubgut, das als Ladung 16 nach Frankfurt am Main gebracht wurde und deren Spuren sich später in ihrer Gänze verlieren. Von den sechs anderen Stollen wussten die
Amerikaner nichts. Eine Skizze gab es damals nicht. Doch seit ihrer Entdeckung rätseln Experten und Wissenschaftler, wie auch der Historiker Dr. Harry Stein von der Gedenkstätte Buchenwald, was im Berg wirklich noch verborgen liegt.
Aufgrund der Recherchen von Filmemacher Peter-Hugo Scholz, wurde die Indizienkette immer stärker. Daraufhin gab das wissenschaftliche Kuratorium der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora grünes Licht, den Berg zu öffnen und das Rätsel endlich zu lösen. Was hat es mit den zusätzlichen Stollen von der Skizze auf sich? Gibt es sie wirklich? Was liegt darin verborgen?
Der Film begleitet und dokumentiert die Ausgrabungsarbeiten, macht sich auf Spurensuche und offenbart eine unerzählte Geschichte.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
von: | Peter-Hugo Scholz, Lutz Pehnert, Ute Gebhardt |
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