Interview Christian Ehring – „Meine Schmerzgrenze ist wahrscheinlich etwas unnatürlich weit verschoben.“

Christian Ehring trifft sich mit TVinfo zum Interview in ungewöhnlichem Rahmen: im Wohnzimmer eines Hospizes. Dort macht er sich Gedanken über die aktuelle politische und sexuelle Lage. Christian Ehring moderiert das Satire-Magazin extra 3 (monatlich in Das Erste, wöchentlich im NDR) und ist Ensemble-Mitglied der satirischen heute-show im ZDF.

Christian Ehring

TVinfo: Gerade weihnachtet es – Adventszeit, Christi Geburt. Und Sie engagieren sich für ein Hospiz. Warum gerade jetzt?

Christian Ehring: Es gibt jährlich Verbündete aus der Düsseldorfer Gesellschaft, und dieser Jahreszyklus für das Hospiz beginnt und endet im November. Seit diesem November bin ich Verbündeter des Hospizes am Evangelischen Krankenhaus. Den Rhythmus hab ich nicht vorgegeben, obwohl Weihnachten natürlich die Zeit ist, in der man besinnlich wird und denkt, man könnte mal was spenden. Vielleicht auch für die Steuer am Ende des Jahres... Wie auch immer: Spenden ist eine gute Idee, und sich mit dem Tod auseinander zu setzen, ist auch für Komiker nicht verkehrt.

TVinfo: Darf man denn über das Hospiz und den Tod lachen? Darf man darüber Witze machen?

Christian Ehring: Ich mache ja keine Witze über das Hospiz. Und ganz sicher auch nicht über Sterbende. Über den Tod kann man aber sehr wohl lachen. Er ist ja die größte Zumutung schlechthin. Ich bin sicher, dass Humor als Lebenshaltung immer hilft. Aber es kann natürlich niemand von außen sagen: „Nimm doch mal deine Situation mit Humor!“ Beim Witzemachen ist es generell so: Wenn der Abstand fehlt, wird es schwieriger. Und manchmal kann man Witze, glaube ich, auch nur als Betroffener machen. Von Woody Allen gibt es Witze, die mit dem Holocaust zu tun haben. Er darf das. Ich würde es nicht machen.

TVinfo: Wann ist es Ihnen das letzte Mal passiert, dass Ihnen ein Lachen im Hals stecken geblieben ist?

Christian Ehring: Durch meinen Beruf bin ich einiges gewohnt. Meine Schmerzgrenze ist wahrscheinlich etwas unnatürlich weit verschoben. Ich zucke aber durchaus zusammen, wenn ich denke: Da hat auf einmal ein Witz den falschen Feind. Wenn es gegen Minderheiten geht oder gegen Leute, denen es schlecht geht, wenn der Witz sozusagen nach unten tritt, dann ist das ungut. Aber ich bin jetzt nicht einer von denen, die sich sofort als Humorpolizei hinstellen und sagen: Das ist keine Satire mehr! Dafür habe ich selber auch oft genug Geschmacksgrenzen überschritten. Immer wohlbegründet, meiner Meinung nach. Aber ich finde, bisschen was Pubertäres und Spielerisches sollte Satire auch durchaus haben.

TVinfo: Können Sie über die aktuelle politische Lage noch lachen?

Christian Ehring: Ja, kann ich, aber es wird auch da schwieriger, noch einen Hebel zu finden. Grundsätzlich ist für unsere Zunft natürlich immer gut, wenn viel passiert. Sondierungsgespräche finden statt, Sondierungsgespräche platzen, doch wieder große Koalition oder vielleicht auch nicht. Das ist für uns natürlich schon eine gute Zeit. Das Gegenteil wäre: Es passiert nichts, es ist so bleierne Zeit, und man muss jahrelang über die Griechenland-Krise reden. Da fehlen einem manchmal auch einfach die neuen Ideen. Im Moment passiert sehr viel, aber es ist zum Teil natürlich so schrecklich und so absurd, dass es wieder schwierig wird. Wenn es so ins Katastrophische geht, wird das Witzemachen komplizierter. Bei Trump zum Beispiel ist es irgendwie lustig, aber gleichzeitig auch katastrophal. Und außerdem habe ich auch noch das Gefühl, dass einen selber die Beschäftigung mit Donald Trump dümmer macht. Es sterben Gehirnzellen ab, wenn man Tweets von Donald Trump liest. Insofern: Ja, es ist eine gute Zeit für Satire. Aber auch nicht ganz so leicht, wie man meinen könnte.

TVinfo: Trump steht ja nicht allein auf internationaler Bühne: Kim Jong-un, Viktor Orban, Vladimir Putin, Recep Erdogan oder bis vor kurzem Beata Szydło. Wenn man da entscheiden muss, wer das größte Satire-Potential hat: Bleibt Trump ungeschlagen?

Christian Ehring: An Trump ran zu kommen, das ist schon schwierig. Er ist der mächtigste Mann der Welt. Das ist dieser Wahnsinn, an den man sich eigentlich gar nicht gewöhnen kann. Und doch: Vor einem Jahr waren wir ja alle im Schockzustand. Inzwischen denkt man: Ach ja, mal gucken, was er jetzt wieder getwittert hat. Der tägliche Gag-Lieferant aus den USA. Allerdings ist die zerstörerische Wirkung von Trump sicherlich sehr nachhaltig. Das betrifft seine konkrete Politik, aber er verschiebt eben auch die Grenzen von dem, was sagbar ist, wie Politiker sein können, wie unprofessionell Politik gemacht werden kann, so dass einem das einfach Angst macht auch für die Zukunft der Demokratie. Da werden Spätfolgen bleiben.

TVinfo: Gewöhnen uns Satiriker vielleicht auch selbst an eine allabendliche Normalität des Wahnsinns?

Christian Ehring: Ich hoffe nicht. Ich hoffe, dass es keine Abstumpfung gibt durch Satire, sondern mehr Sensibilität. Aber wir müssen uns das schon selbstkritisch fragen. Ist die Kritik zu einfach, zu kurz gegriffen? Ist es sinnvoll, das eine oder andere Thema jetzt so hochzuspielen?

TVinfo: Ist es eine Reaktion auf das, was sie jetzt gerade gesagt haben, dass die Medien mittlerweile weniger über die AFD berichten?

Christian Ehring: Die AfD ist zur Zeit einfach nicht besonders interessant. Das liegt daran, dass es jetzt Wichtigeres gibt, seitdem die Sondierungsgespräche geplatzt sind und man wieder über eine Große Koalition redet. Die AFD ist ja ohnehin nicht so wichtig, wie sie medial präsentiert wird. Es sind ja immer noch nur knapp 13 %, die sie gewählt haben. Sie haben sich ja geriert am Wahlabend, als stünden sie kurz vor der Machtübernahme. Es gibt immer noch deutlich mehr Leute, die die SPD in Regierungsverantwortung sehen wollen als die AFD. Wahlkampf ist eine Zeit, in der getrommelt wird. Das kann die AFD ganz gut. Das kommt auch ihrem Politikverständnis sehr nah. Sich in Bundestagsausschüssen mit Sachthemen befassen – da wünsche ich viel Spaß. Mit Kritik umgehen kann die Partei auch noch nicht so richtig. Satirisch ist die AFD nicht satisfaktionsfähig.

TVinfo: Aus der Perspektive eines Satirikers: Würden Sie sich eine große Koalition wünschen oder Neuwahlen?

Christian Ehring: Ich hätte Jamaika gut gefunden. Und hätte auch geglaubt, dass uns das zuverlässig Stoff geliefert hätte vier Jahre lang. Ich fände auch eine Minderheitsregierung nicht so schlecht wie alle sagen. Aber auch die Große Koalition ist besser als ihr Ruf. Sie war zumindest deutlich besser als Schwarz-Gelb von 2009-2013. Neuwahlen wären die schlechteste Lösung. Auch aus Satirikersicht. Schon wieder wochenlang derselbe Wahlkampf? Und dann ein ähnliches Ergebnis? Das fände ich als Staatsbürger doof und auch als Satiriker nicht besonders fruchtbar.

TVinfo: Kann es sein, dass Sie als Bürger Bundespräsident Steinmeier in der aktuellen Situation gut finden, aber als Satiriker nicht so gut?

Christian Ehring: Weil er versucht, zusammen zu fügen, was irgendwie zusammen gehört? Das ist ja seine Aufgabe. Nein, das würde ich gar nicht so sagen. Ich finde es auch komisch, wenn Parteien gewählt werden, und nach der Wahl sagen: Wir wollen lieber in die Opposition. Das hat fast etwas von Generation Y: Ich brauch jetzt Zeit für mich, die richtige Work-Life-Balance, bitte nicht zu viel Stress. Als hätte das etwas mit Wellness zu tun. Ich finde schon: Wenn Parteien gewählt werden und irgendwie miteinander klar kommen könnten, dann haben die auch die Pflicht, sich zu einigen. Da würde ich eher pragmatisch denken. Das ist auch meine Haltung als Satiriker.

TVinfo: Anderes wichtiges politisches Thema: die #metoo-Debatte. Der WDR hat einen Videoclip veröffentlicht, in dem er weibliche Bundestagsabgeordnete gefragt hat, ob ihr Geschlecht bei ihrer Arbeit eine Rolle spielt. Selbst im hohen Haus des Bundestages scheinen weibliche Bundestagsabgeordnete benachteiligt oder herabgewürdigt zu werden. Ist die Situation wirklich so schlimm? Hört das #metoo-Thema vielleicht nie auf?

Christian Ehring: Nein, das geht noch eine Weile so weiter. Aber das ist eben auch so, weil Jahrzehnte lang unglaublich viel unter den Teppich gekehrt und eben nicht offen ausgesprochen wurde. Ich finde es eher ganz ulkig, wie die Männer jetzt verunsichert sind und sagen: Ja kann man jetzt denn keine Komplimente mehr machen? Eigentlich ist es ja recht eindeutig. Komplimente ja, aber sobald man die Hände dafür braucht, ist es kein Kompliment mehr. Natürlich: es besteht schon auch die Gefahr, dass sich das Verhältnis zwischen den Geschlechtern nachhaltig verspannt. Dass es nur noch Misstrauen gibt auf beiden Seiten. Das wäre tatsächlich auch wieder schade.

TVinfo: Und selbst?

Christian Ehring: Ich bin natürlich auch ein Mann, wir haben das Thema bei Extra3 gemacht und haben im Vorfeld so viel diskutiert wie bei kaum einem anderen Thema. Am liebsten wäre mir, es die Frauen machen zu lassen. So würde ich es bei nächster Gelegenheit wohl auch handhaben. Da wir aber dachten, wir kommen in dieser Woche nicht drumherum, habe ich dann doch wieder mal als Mann den Sexismus erklärt. Ich hoffe, einigermaßen ordentlich. Die Moderation ist aber auch in enger Absprache mit den Frauen in der Redaktion entstanden. Es muss noch mehr an die Öffentlichkeit, wie sich Menschen in Machtpositionen verhalten. Und ich weiß gar nicht, ob die Männer schlimm sind, weil sie Männer sind. Oder ob es die Machtposition ist, die dann aus dem wahrscheinlich ganz „okayen“ Mann einen schlimmen Mann macht. Vermutlich letzteres. Sage ich als Mann.

TVinfo: In den USA reißen die Meldungen von sexuellen Vergehen und ihren Konsequenzen nicht ab. Jahrzehnte lang hatte es Gerüchte gegeben, jetzt äußern sich die Menschen. Hat das Thema jetzt eine kritische Masse? Wie schätzen Sie die Chancen dafür ein, dass sich jetzt etwas Grundlegendes im Geschlechterverhältnis ändert?

Christian Ehring: Die Chance ist ziemlich gut. Das Bewusstsein ist da. Auch Männer, die vielleicht eher schmerzfrei und unkritisch, was ihr eigenes Verhalten angeht, durch die Welt laufen, sind inzwischen doch etwas hellhöriger. Also ich merke, dass ich über Gags häufiger nachdenke: Kann man das so sagen? Hat das einen sexistischen Unterton? Und da ja Witz auch viel mit Tabus zu tun hat und auch mit vermeintlich über die Grenze gehen: Ich merke, dass ich Gags, die ich vor zwei Jahren geschrieben habe, plötzlich kritischer sehe und mich frage: Ist das frauenfeindlich? Wenn selbst ich in der Lage bin umzudenken, können das andere auch.

TVinfo: Haben Sie in ihrer Branche indirekt oder direkt Fälle sexueller Belästigung erfahren?

Christian Ehring: Sexuelle Belästigung: nein. Aber ich glaube, wenn man Frauen fragt, werden sie anderes erzählen können. Sexismus: ja. An allen Ecken und Enden.

TVinfo: Was haben Sie gedacht, als die Vorfälle Ihres amerikanischen Kollegen Louis C.K. ans Licht kamen?

Christian Ehring: Wenn man seinen Humor kennt, ist es nicht ganz abwegig, dass er sich mit allen denkbaren menschlichen Obsessionen und Abgründen beschäftigt. Aber ich dachte immer: Er ist derjenige, der Dinge ausspricht, die andere nicht aussprechen. Ich hätte nicht gedacht, dass er wirklich auch so ist. Das hat mich tatsächlich schockiert. Ich habe einen Artikel gelesen, dass auch die amerikanischen Komiker- und Komikerinnen-Kollegen meist Schwierigkeiten haben, jetzt so rabiat mit Louis C.K. umzugehen wie sie zum Beispiel mit Harvey Weinstein umgegangen sind. Weil es jemanden aus den eigenen Reihen trifft. Wenn Louis C.K. jetzt aufhört, ist das die einzig logische Konsequenz. Denn er macht nun mal eine explizite Art von Komik, die man sich ja gar nicht mehr anhören kann, ohne die Vorfälle immer mit zu denken.

TVinfo: Warum behandelt Extra3 das Thema sexuelle Belästigung so viel besser als die Heute-Show?

Christian Ehring: Das ist ihre Bewertung. Ich kann dazu nur sagen: Wir haben den Frauen im Extra3-Team zugehört. Und kamen dann zu dem Ergebnis, dass man Sexismus nicht kritisieren kann, in dem man den Sexismus übertreibt. Ich will das jetzt auch nicht als Dogma formulieren. Aber für uns hat ironischer Sexismus in diesem Moment nicht funktioniert. In der Heute-Show gab es eine selbstkritische Strecke mit Beispielen für Sexismus in der eigenen Sendung. Ich kam dort erschreckend häufig vor.

TVinfo: Aber Olaf Schubert hat es am Schluss verrissen.

Christian Ehring: Ich muss gestehen, dass ich über die Nummer auch gelacht habe. Sie war lustig. Aber eben in diesem aktuellen Kontext unglücklich. Als Passage in einem Soloprogramm von Olaf Schubert ist das sowieso alles kein Problem, eben nur hier als aktuelles Expertengespräch in einer Woche, in der so viel passiert war. Es ist wieder das, was ich eben schon sagte: Es ist nicht gut, wenn dann nur Männer dort sitzen.

TVinfo: Hat es vielleicht auch etwas damit zu tun, dass Sie zwei Töchter haben und Oliver Welke zwei Söhne?

Christian Ehring: Ich habe zwei Töchter und auch einen kleinen Sohn, aber ich denke, damit hängt es nicht zusammen.

TVinfo: Sind Sie denn sensibler geworden, seit sie ihre beiden Töchter haben?

Christian Ehring: Nein, ich glaube nicht, dass das allzu viel ausmacht. Mich interessiert natürlich, ob sich in der jungen Generation etwas verändert, was sich vielleicht sogar verbessert im Geschlechterverhältnis. Deshalb frage ich natürlich auch meine 16jährige Tochter, was sie erlebt, wie sie die Debatte erlebt und einschätzt. Ich habe aber festgestellt, dass ich vor dieser Debatte meinen Kindern wohl geraten hätte, bei verbaler Belästigung auf Durchzug zu schalten. Nach dem Motto: „Musst du nicht ernst nehmen, das sind halt Idioten. Leg dir ein dickes Fell zu.“ Heute fände ich das falsch.

TVinfo: Ist es vielleicht ein generelles Problem der Satire, dass zu wenige Frauen dabei sind?

Christian Ehring: Ja, das ist ein generelles Problem. Ohne Zweifel. Und natürlich gibt es oft die Frage: Woran liegt das? Das liegt schon mal definitiv nicht daran, dass Frauen unlustiger sind. Dafür gibt es ja viel zu viele lustige Frauen. Ich finde sogar, dass die allerlustigsten Menschen in Deutschland Frauen sind. Vielleicht sind es zahlenmäßig noch wenige, aber die sind halt hervorragend. Also es kann nichts Genetisches sein, das ist schon mal klar. Es ist wohl eine gewisse Trägheit des ganzen Systems. Erstmal sind mehr Männer da, die sich sowas zutrauen und das machen. Und bis sich dann eine Frau wohlfühlt in einem Comedy-Autoren-Büro mit fünfzehn anderen Männern als einzige Frau... Das dauert natürlich ein bisschen, bis dann eine zweite Frau dazu kommt… Aber ich bin tatsächlich voller Hoffnung, dass das immer besser wird. Es ist wichtig.

TVinfo: Sie reisen ja viel, immer in den Norden zur Aufzeichnung, haben selber eine große Familie. Wie vereinbaren Sie Familie und Beruf?

Christian Ehring: Das ist immer wieder schwierig. Man kann einander sehr lieben und versuchen, sehr clever das alles zu lösen, aber es bleibt halt immer irgendwie ein Unzufriedenheitsgefühl, dass man es an irgendeiner Stelle nicht so macht, wie man es sollte, wollte oder müsste. Ich werde auch in den nächsten Jahren beruflich weniger machen müssen. Das geht nicht anders. Oder man rutscht in das klassische 50er-Jahre-Modell. Die Männer gehen arbeiten, die Frauen bleiben zuhause, kriegen Kinder und Depressionen. So wollte ich nie leben.

TVinfo: Bei TVinfo gibt es zum Schluss immer drei Vervollständigungs-Sätze: „Dass Jan Böhmermann bei Erdogan unbedingt mit seinem Schmähgedicht noch einen drauf setzen musste...“

Christian Ehring: ...hat mir sehr gut gefallen. Manchmal entwickelt sich aus dem Reste-Essen nach der Party noch mal eine wildere Party. Für mich persönlich war das sehr angenehm, dass sich die Aufmerksamkeit so verschoben hat und wir wieder ganz normale Sendungen machen konnten. Ich war ihm da überhaupt nicht böse.

TVinfo: „Dass Oliver Welke auch Fußball moderiert...“

Christian Ehring: ...bewundere ich sehr. Ich war in Sport genau so schlecht wie er. Ich habe erstaunliche Parallelen festgestellt: Wenn diese demütigende Prozedur im Sportunterricht kam, dass Mannschaften gewählt wurden, da war es schon schlimm genug, wenn man als letzter übrig bleib. Aber am schlimmsten war, wenn man als Malus der stärkeren Mannschaft mit dazu gegeben wurde. Hier nehmt mal noch den Christian, sonst seid ihr zu stark. Das ist Oli Welke auch passiert. Aber er hat es geschafft, Sportmoderator zu werden. Ich habe immer noch wenig Ahnung von Sport.

TVinfo: „Während ich im Interview im Hospiz sitze...“

Christian Ehring: ...ist vorhin eine Frau ins Zimmer gekommen, deren Bruder vor kurzem hier gestorben ist.

TVinfo: Herr Ehring, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Das Gespräch führte Markus Pins am 01.12.2017 in Düsseldorf.

Christian Ehring und TVinfo bitten um Spenden für das Hospiz am Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf. Die Kontoinformation finden Sie im seitlichen Kasten zu diesem Interview. Vielen Dank!

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