Arbeiten, wie ich will - bringt „New Work“ uns weiter? SR - Report / Beruf und Bildung

Was versteht man unter „New Work“? Welche neue Arbeitsformen gibt es? Was will die „Generation Z“? Fakt ist: Berufsanfänger:innen haben schon bei Einstellungsgesprächen Forderungen, die ein völlig anderes Verständnis von Arbeit zeigen. Eine gute Work-Life-Balance und die Vier-Tage Woche stehen hoch im Kurs. Gleichzeitig sind viele Unternehmen davon schwer genervt.

„New Work“ ist ein Mega-Trend, doch wie sehen die neuen Arbeitsmodelle aus? Helfen sie, die Probleme auf dem Arbeitsmarkt, den Fachkräftemangel zu lösen? Fakt ist: Viele deutsche Personalchef:innen sind genervt. Junge Berufseinsteiger:innen haben schon in den Einstellungsgesprächen Forderungen, die ein derart anderes Verständnis von Arbeit zeigen, dass einige Unternehmen keine jungen Fachkräfte mehr einstellen wollen. Die Jungen wollen weniger und anders arbeiten. Doch wie tickt die „Generation Z“? Kann man sich das leisten? Schon heute fehlen 1, 4 Millionen Arbeitskräfte, der Mangel betrifft fast alle Branchen. Wenn die Boomer:innen in Rente gehen, könnten es fünf Millionen werden. Wer macht dann die Arbeit? Zum Beispiel in der Pflege? Die Dokumentation geht diesen Fragen nach und findet überraschende Antworten. In Pflegeheimen und Unternehmen, auf Ausbildungsmessen und bei der Deutschen Bahn, die das Thema „New Work“ in vielen Bereichen bereits konsequent umsetzt.