John Allen spürt eine raue Stelle an seinem Gaumen, die einige Tage später in den Mundraum wandert. Aber die Ärzte können bei der Untersuchung nichts Ungewöhnliches entdecken. Deshalb entschließt sich der Universitätsprofessor zu einem drastischen Schritt: Er will den unbekannten Fremdkörper selber entfernen und bohrt mit einer Pinzette so lange in der Schleimhaut, bis er tatsächlich etwas zu fassen bekommt.
Dabei zieht der Biologe einen ekligen Schmarotzer aus seiner Wange, der sich dort häuslich eingerichtet hat.
Hinweis
Die Vorstellung, winzige Schmarotzer in sich zu tragen, die sich unaufhaltsam durch den eigenen Körper fressen, jagt wohl jedem eine Gänsehaut über den Rücken. Und in der Tat: Parasiten zählen zu den heimtückischsten Organismen der Welt. Haben sie ihren Wirt erst einmal befallen, nisten sie sich - meistens unbemerkt - im Körper des Opfers ein, ernähren sich von dessen Blut oder Gewebe und vermehren sich munter weiter. „Der Feind in meinem Körper“ dokumentiert dramatische Fälle, bei denen Menschen von den schlimmsten Schädlingen befallen wurden. Opfer berichten von ihrem Kampf gegen die unsichtbaren Killer, Mediziner erläutern, welche Arten es gibt, und warum sie für den Menschen so bedrohlich sind.
„Gangs of New York“ erzählt ein fast vergessenes Kapitel US-amerikanischer Geschichte, das von der großen Einwanderungswelle in den 1840er Jahren bis in die Zeit des Bürgerkriegs reicht. Der Showdown spielt sich vor den blutigen Einberufungskrawallen mit Massenprotesten, Plünderungen und Lynchmorden im Jahr 1863 ab, als schließlich die Armee eingreifen musste.New York, im Jahr 1846: In... Gangs of New York